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    Interview: Erfolgsbeispiel Zimmerei „Unser neues Lager funktioniert super – aber da musste ein Profi ran“

    19.08.2020 - HB-PR-Agentur

    Greven, 19. August 2020. Vor drei Jahren führte die Zimmerei Steinmetz in Uffenheim das Paulus-Lager ein. Inhaber Günther Steinmetz und Prokuristin Sigrid Bischoff verraten im Interview, wie das Strukturprojekt ablief und welchen Effekt das neue Lager bis heute auf das Team hat.

    Die Zimmerei Steinmetz GmbH steht seit ihrer Gründung im Jahr 1923 in der langen und großen Tradition des Zimmererhandwerks. Von der Beratung über die Planung und Bauleitung bis zur Fertigstellung wird alles aus einer Hand organisiert: Anbau, Umbau, Aufstockung, Dachsanierung, Bauspenglerei, Carports, Treppen oder ein komplettes Holzhaus. Und wie in so vielen Handwerksbetrieben, war das Lager eher chaotisch bis gar nicht organisiert. Das bedeutete lange und umständliche Suchzeiten, unkoordinierte Bestellungen, Stress und Unmut beim Team und eine unübersichtliche Materiallage. Das sollte anders werden.

    Herr Steinmetz, was war der Auslöser, dass Sie Doris Paulus beauftragt haben?
    Es waren unsere Mitarbeiter, die sich ein optimiertes Lager wünschten. Es sollte an einem zentralen Ort sein, Struktur haben und die ewige Suche nach Material an verschiedenen Stellen im Betrieb oder auf Baustellen sollte endlich aufhören. Das allein zu stemmen, war für mich unmöglich, deshalb haben wir uns für das Paulus-Lager entschieden. Doris Paulus ist Spezialistin für wirksame und lösungsorientierte Lagerorganisation und sieht sich als Partnerin der Betriebe. Ihr geht es um die Menschen, denen sie strukturiertes und professionelles Handeln vermittelt und die sie bei der Umstrukturierung intensiv begleitet. Dieser Ansatz hat mir sehr gut gefallen. Er hat sich bei der Umsetzung auch bewahrheitet.

    Wie wurde das Strukturprojekt umgesetzt?
    Das hat unser Team ganz allein mit dem Paulus-Team gemacht. Ich wollte mich da selbst bewusst raushalten und nur als stiller Begleiter dabei sein. Das neue System sollte mich zeitlich entlasten und ich wollte das ganze Lagerthema gern an das Team übergeben. Das geht natürlich nur, wenn man sich als Chef auch wirklich zurückhält. Unsere Leute haben sich alle großartig eingebracht und eigenständig die Aufgaben verteilt – das hat mich schon sehr beeindruckt. Nur so konnte auch ein persönlicher Bezug der einzelnen Personen zum neuen Zimmereilager erreicht werden.

    Frau Bischoff, auch Sie als Prokuristin waren in das Projekt eingebunden. Wie war das für Sie?
    Es war anfangs schon viel Neues, viel Umstellung und auch eine ungewohnte Aufgabe für mich. Aber letztendlich wiegen die hohen Einsparungen – wenn dann am Ende, wie bei uns, alles optimal läuft ¬– das alles auf. Es war zwar anstrengend, aber hat auch viel Spaß gemacht.

    Was ist für den Lageristen anders geworden?
    Seine Arbeit hat sich massiv verändert: Alles was er tut, ist strukturierter und die Abläufe gleichen sich. Das bringt viel Ruhe rein. Er selbst hat weniger Stress und Ärger – was seine persönliche Lebensqualität gesteigert hat. Immerhin haben wir vierzig Mitarbeiter und nur einen, der sich ums Lager kümmert. Das ist schon eine sehr effiziente Quote. Und auch ein Teil der Ziele des Paulus-Lagers: mehr Effizienz, Struktur und Übersichtlichkeit im Zimmereilager zu schaffen.

    Wie wird bestellt, Frau Bischoff?
    Bestellungen werden nur noch einmal in der Woche von einer Mitarbeiterin im Büro durchgeführt. Das ist eine riesige Vereinfachung der Abläufe – früher bestellte ich aus der Buchhaltung ständig auf Zuruf und die Lieferungen mussten angenommen, ausgepackt und koordiniert werden. Das alles machen wir nun viel komprimierter und effizienter. Und für das Betriebsklima ist es auch wichtig, dass unsere Mitarbeiter die Bestellungen eigenständig durchführen, ohne dass jemand von oben zuschaut. Und diese Selbstständigkeit im Team hat auch mich zusätzlich entlastet. Das gleiche gilt für unser neues Retouren-Management: Das macht unser Lagerist nach einem festgelegten System mit unserer Bürofachkraft. Diese wiederkehrenden Standardabläufe laufen quasi geräuschlos nebenher.

    Herr Steinmetz, was hat sich im Betrieb verändert?
    Ein funktionierendes Lager besteht ja nicht aus ein paar neuen Regalen mit Beschriftungen. Das Paulus-Lager-System ist komplex und dennoch so einfach in der Umsetzung. Man braucht aber unbedingt das Paulus-Team, um es von Beginn an richtig zu machen. Bis heute haben wir durch das neue Lager nur Vorteile: mehr Effektivität, steigenden Gewinn, eine bessere Stimmung im Team, Entlastung für mich und Frau Bischoff – wir können uns viel besser auf unsere eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Der Bestellprozess, Wareneingang, Retourenmanagement, Kommissionslager, Materialfluss, Baustellenrücklauf und sogar die Inventur laufen optimal und vollkommen rund bei uns im Betrieb.

    Würden Sie es noch mal machen?
    Unbedingt und jederzeit. Die Investition hat sich absolut gelohnt und nach ein paar Monaten bereits amortisiert. Die gesamte Materialwirtschaft sowie alle Bestell- und Liefervorgänge werden auf einfache Weise transparent gemacht und das gesamte Team weiß, wie es geht. Das ist quasi unbezahlbar.

    Über das Paulus-Lager
    Das Paulus-Lager ist eine durchdachte Kombination aus Standardmaterial und Kommissionsmaterial. Beide Materialströme werden sinnvoll verknüpft, damit im Betrieb der Aufwand sinkt. Die Funktionsweise ist simpel und effektiv: Für jeden Artikel gibt es einen festen Lagerort, Suchzeiten fallen weg, feste Mengen sorgen für eine stehende Inventur. In Schulungen werden alle Mitarbeiter einbezogen, um die Lagerprozesse neu zu definieren und bestehende Schwierigkeiten aufzulösen. Auf dieser Basis erstellt Doris Paulus mit den Inhabern eine zu ihren Lagerprozessen passende Lagerplanung und das Lager wird mit der Paulus-Lager GmbH gemeinsam umgebaut. Im letzten Schritt betreut die Lagerexpertin die Inbetriebnahme und übergibt die Betriebsanleitung für eine nachhaltige Bewirtschaftung des Lagers. Der Betrieb wird von nun an autark gesteuert, es gibt keine Folgekosten für den Betrieb. Einzig Wartungstermine, die alle zwei Jahre stattfinden können, werden empfohlen.

    Mehr über wirksame Lagerprozesse gibt es auf www.paulus-lager.de. Doris Paulus und ihr Team bieten kostenlose Erstberatungstermin an. Mehr unter https://www.paulus-lager.de/erstgespraech

    (Zeichen: 6.164)

    Autor:
    PAULUS-Lager GmbH
    Ansprechpartner:
    Frau Nina Claudy
    Straße:
    Kerkstiege 28
    Ort:
    D-48268 Greven
    E-Mail:
    nachricht@ninaclaudy.de
    Internet:
    http://www.paulus-lager.de

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